Musikstreaming – Fluch oder Segen?

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Insights & Exchange

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Diskutiert mit uns in einem interaktiven Format, wie eine ideale Plattform für Musikstreaming der Zukunft aussehen könnte.

Musikhören hat positiven Einfluss auf die psychische Gesundheit. Mobile Technologie ermöglicht Musikhören unabhängig von Ort und Zeit. Ob auf dem Weg zur Arbeit oder zur Party oder aber im Hintergrund zum fokusierten Lernen, die Anwendungsmöglichkeiten von Musikstreaming sind vielfältig. Mittels Sensordaten mobiler Endgeräte können kontextbezogene Musikvorschläge generiert werden. Musikstreaming bieten den Zugang auf einen imensen Musikkatalog. Während der Corona-Pandemie diente Musikstreaming für viele Menschen als Bewältigungsstrategie und auch in der Musiktherapie werden die Einsatzmöglichkeiten von Streaming zunehmend erforscht.

Im Gegensatz zum eher positiven Blick auf Musik-Streaming aus Sicht Musikhörender stellt sich das Bild aus Sicht Musikschaffender ein wenig anders dar. Diskutiert werden Themen wie Abhängigkeit von Playlist-Platzierungen, die Generierung und Verteilung von Einnahmen, Anpassung von Musik an die Gegebenheiten der Plattformen und neuen Hörgewohnheiten.

Bei der Nutzung von Streaming-Technologie wurden zudem negative Auswirkungen beobachtet. Fehlfunktionen können Stress auslösen. Nutzende berichten von einer gewissen Abhängigkeit von digitalen Diensten oder von Suchtgefahr. Ziel von Algorithmen ist es, Nutzende möglichst lange auf der Plattform zu halten. Der Einsatz von KI-Technologie bei der Generierung von Playlists kann zu einem Bias bei Musikvorschlägen führen. Playlists können zudem eine Bubble aus den immer gleichen Musikstücken darstellen.

Wie sind eure Erfahrungen mit Musikstreaming? Wie und wo hört ihr mobil Musik? Welche Streaming-Plattform nutzt ihr bevorzugt und warum?

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