Die Alte Fabrik war zu DDR-Zeiten eine Schokoladenfabrik. Seit der Wende entwickelte sich das Gelände zu einem Kulturort für Künstler*innen und Kulturschaffende.

Angefangen hat alles mit dem Unternehmungsgeist zweier junger Galeristen. Sie bauten das Gebäude zur Galerie um, tauften den Ort »Blaue Fabrik« und gründeten den Kulturverein »Blaue Fabrik e.V«.
In den Folgejahren etwickelte sich in dem idyllischen Hinterhof ein Kulturort, der besonders für genreübergreifende Kunst und neue Musik Bekanntheit erlangte.
Als die Erben des Eigentümers 2009 das Grundstück verkaufen wollten, machten sich einige der Alteingesessenen gemeinsam mit neuen Mitstreitern daran, diesen besonderen Ort als öffentlichen Kulturort zu erhalten.
Sie erwarben das Grundstück samt den maroden Gebäuden. Mit Hilfe von Spenden und viel Eigenleistung wurden in den darauffolgenden Jahren das Gebäude Stück für Stück modernisiert.

Nach der Nutzungsuntersagung seitens des Bauaufsichtamtes Dresden 2013 entschied sich der Verein Blaue Fabrik seine angestammte Heimat zu verlassen. Der in Dresden bekannte Name „Blaue Fabrik” zog (markenrechtlich gesichert) mit an eine neue Wirkungstätte. Damit wurde die Blaue Fabrik zur Alten Fabrik. Seit 2015 kann die Alte Fabrik wieder als öffentlicher Kulturort für Konzerte, Austellungen und Projekte genutzt werden.

http://altefabrikdresden.de/

Alte Fabrik
Priesnitz Str. 48, Hinterhaus
01099 Dresden