Nachdem sie mehrere Jahre lang als Teil des dubiosen Floppy-Kollektivs Veranstaltungen organisiert hatten, entwickelten sie in unzähligen Stunden exzessiver Jam-Sessions ihre musikalische Liebesbeziehung. Mit Ergebnissen, die in Qualität, Tempo und Stil stark variieren, entdeckten sie bald ihre gemeinsame Vorliebe für schleppende Beats und schräge Synthesizer sowie eine gemeinsame Missachtung etablierter Dancefloor-Standards wie leicht mischbare Intros oder beliebte Tempowahl. The Zebra mag es, frei zu laufen und das zu tun, worauf es Lust hat. Und das fühlt sich oft so an, als würde es langsam durch die Tundra krabbeln, mit einem gelegentlichen Wiehern, das feierlich wie ein tief resonierender Synthesizer klingt. Im Oktober 2015 haben die beiden ihre erste EP namens Ochsenfrosch auf URS Records, der kleinen Schwester von URSL, veröffentlicht.