Der audiovisuelle Künstler Eric Raynaud (Frankreich), aka Fraction, präsentiert Vector Field, sein neues Projekt, bei der der Künstler die Echtzeit-Manipulation eines vektoriellen Streams erforscht. Es entsteht eine Ode an die Kunst der Transformation. Nach Entropia konzentriert sich Fraction in dieser neuen Aufführung auf synergistische Strukturen als Hauptsprache, um metaphysische Themen aufzugreifen, sowohl auf das Verhältnis von Physik und Raum, also auch auf den Platz der Menschheit in einer menschlich geformten Umgebung und dessen Position in einem scheinbar sinnlosen Universum. Wie viele zeitgenossische Wissenschaftler geht auch der Künstler von der Idee aus, dass Zeit nicht existiert und nur eine menschliche Wahrnehmung der Veränderung der transitorischen Zustände ist. Es gibt kein vorher, und es wird kein nachher geben. Es gibt keine Vergangenheit. Es gibt keine Zukunft. Nach diesem Prinzip bestrahlt Fraction in Vector Field eine dreidimensionale homophonische Struktur, mit bewusstem Verweis auf die Wissenschaft der Topologie und der gemeinsamen Darstellung von Schallwellen in der abendländischen Kultur als ästhetischen Rahmen für eine auf computergeneriert basierenden Wirbelstromung, die eine schwer fassbare Landschaft verkorpert, als würde ein Kontinuum aus deren inneren Wahrnehmung rutschen.
Audiovisual artist Eric Raynaud (France), aka Fraction, presents „Vector Field“ – a new audio visual performance in which the artist explores the real time manipulation of a vectorial stream created by sound as an ode to the art of transformation. After Entropia, in this new performance, Fraction keeps on focusing on synergistic structures as a main language to take up metaphysical themes, to question both the relation between physics and space, as well as the place of humanity in a human shaped environment, and its position in an apparent meaningless universe. Similar to what many scientists believe today, the artist states that time doesn’t exist and that it’s rather a human perception of transitory states’s changing. There’s no before, and there will be no after. There’s no past. There’s no future. From that principle, In Vector Field, Fraction streamlines a three dimensional homophonic structure, using deliberate references from science of topology and
common representation of sound waves in occidental culture as an aesthetic frame for a computergenerated based vortical flow that embodies an elusive landscape, as if a continuum was slipping from his inner perception.
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DATE
27.10.2017 | Spectra im Objekt klein a
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