Unaufhörlich steigende Kosten, darunter teils extreme Mietsteigerungen, die geringe Kaufkraft des Publikums und unzureichende Förderungen – der wirtschaftliche Druck macht den Betrieb eines Clubs derzeit zu einem großen Wagnis. Währenddessen drohen allseits die üblichen Lärmkonflikte und fortschreitenden Gentrifizierungsprozesse. Zu allem Übel gesellt sich eine erstarkende AfD und andere rechtspopulistische Kräfte, die ein gesellschaftliches Klima schaffen, welches auch den Clubs einen eisigen Wind um die Ohren wehen lässt. Die künftigen Herausforderungen, die die politische Ablehnung progressiver Kultur mit sich bringen könnten, bleiben unkalkulierbar. Einen Club zu betreiben, fühlt sich gerade an, wie barfuß mit Vollgas über eine Eisfläche zu schlittern, die zusehends dünner wird.
Mayday! Die Clubs sind in Gefahr! Wir möchten diskutieren, wie wir sie schützen und stärken können, denn Clubs sind Plattformen für kulturelle Innovation, Schutzräume für Marginalisierte, Orte des Austausches alternativer und progressiver Lebensansätze und wichtige Motoren für gesellschaftlichen Wandel, gerade in Sachsen.
Felix Immanuel Buchta(Objekt klein A, Klubnetz Dresden)
Juliane Renner (Uniwerk Pirna, LISA)
TBA (Chemnitz)
TBA (Leipzig)
Moderation: Sascha Möckel (LISA)
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