2nd Artist Announcement 2016

Cio D`Or

Zum DAVE Festival 2016 erwarten Euch vom 14. Oktober bis zum 23. Oktober wieder knapp 50 Veranstaltungen. Neben Konzerten, Workshops, Lesungen, Kino und Partys haben wir erstmals in diesem Jahr mit Cio D’Or einen nationalen Artist in Residence und mit Jarii van Gohl einen lokalen Artist in Focus dabei.

Hier ein kleiner Ausblick auf die Künstler des diesjährigen Festivals:

Artist in Residence:

Cio D’Or – A/V-Performance + live + Workshop

Artist in Focus:

Jarii van Gohl – A/V-Performance + live + Workshop

Live Acts:

Alva Noto – live A/V
Dasha Rush – live A/V
Atom TM
Atari Teenage Riot
Insect. O + the29nov films – live A/V
Scherbe + Flumea live A/V
Alec Troniq
Gossenboss mit Zett
Signal
Chinaski – live A/V
Digitalism

DJs:

Xara
Anthony Rother
Kangding Ray
Kolt Siewerts
Gunjah

Workshops:

Monitor & Studio Setup mit Adam Audio
kreatives Arbeiten in Bitwig Studio
Modular Synthesizer für Einsteiger
Sound Design von Effekten und physical Modelling
Fieldrecordings

 

to be continued …

20 Jahre Raster-Noton

20 Jahre Raster Noton Dave Festival 2016

Raster-Noton, Netzwerk, Plattform und Label, das von Chemnitz aus die Welt eroberte und seither die experimentelle, elektronische Musik mit neuen Impulsen bereichert, wird 20 Jahre alt und TONLAGEN feiert gemeinsam mit DAVE den Geburtstag.

Die Ästhetik des „Maschinen-Minimalen“ in der Verbindung von Kunst, Design und Musik ist kennzeichnend für Raster-Noton: Auditive und visuelle Erscheinungsformen verschmelzen miteinander – musikalische Prozesse verknüpfen sich mit Licht, Installation, Skulptur und Video. Emblematische Sets aus den letzten beiden Dekaden, die Geschichte schrieben, und zukunftsweisende Acts, die zeigen, dass raster-noton der Gegenwart noch immer einen Schritt voraus ist, zeichnen dabei die Entwicklung des Labels nach.

Carsten Nicolai zählt zur Riege der international bedeutendsten zeitgenössischen Künstler und ist als Musiker ein Weltstar der elektronischen Avantgarde. Leichtfüßig wie kaum ein anderer balanciert Nicolai aka Alva Noto auf dem schmalen Grat zwischen Bühne und Museum. Bei seinen Live-Performances inszeniert er virtuos klangbasierte Manipulationen von software-generierten Videobildern, die als riesige Projektionen die Bühnen beherrschen. In HELLERAU wird er sein gerade entstehendes Projekt UNIEQAV präsentieren.

Uwe Schmidt begann seine Zusammenarbeit mit raster-noton 2009 als AtomTM mit der hochgelobten Veröffentlichung von Liedgut und legte drei Jahre später mit Winterreise (2012) nach. Auf seinem aktuellen Album HD, das er in HELLERAU vorstellen wird, flirtet er mit der Popgeschichte (u.a. Kraftwerk, Prince, The Who) und übersetzt sie in klangspielerischen Maschinenfunk.

Legendär und äußerst rar sind die Auftritte von Signal, das gemeinsame Projekt der Labelgründer Carsten Nikolai, Olaf Bender und Frank Bretschneider. In HELLERAU wird raster-notons Supergroup nach Jahren der Stille live zu erleben sein. Einer der neuesten Labelzugänge ist Dasha Rush. Die russische DJane, Produzentin und Musikerin widmet die Klanggedichte auf ihrem aktuellen Album Sleepstep ihren schlaflosen Freunden. Surreale Kurzgeschichten in filigranen musikalischen Arrangements mit einem besonderen Gespür für unterschwellige Spannung, melancholisch-schwebende Stimmungen und vibrierend-hypnotische Klänge nehmen das Publikum mit auf eine grandiose musikalische Traumreise.

Fr 21.10. 2016 – 20 Uhr
raster noton 2.0, Großer Saal Festspielhaus Hellerau
Line Up: Atom TM, Signal, Alava Noto, Dasha Rush

Fr 21.10. 2016 – 23 Uhr
Raster Noton 2.0 Aftershowparty im TBA
DJ: Byetone, Kanding Ray und Credit 00.

DAVE 2016

DAVE 2016

In diesem Jahr geht das Festival über 10 Tage. DAVE 2016 wird vom 14. Oktober bis zum 23. Oktober stattfinden. Erstmals werden mit Cio`Dor ein internationalen „Artist in Residence“ – und mit Jari van Gohl ein lokalen „Artist in Focus“- in unterschiedlichen Veranstaltungsformaten im Fokus stehen.

(mehr …)

DAVE Podcast #08: Rauris Leto

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Das wurde ja auch Zeit: Rauris Leto ist der einer der Gewinner des DAVE-DJ-Contests 2015. Wie Lukas & Anachronism und Ben Sailor steuert er nun auch einen Podcast für DAVE bereit. Und der hat es in sich. Mit viel Spielfreude mixt er sich durch alle gängigen Genres, wobei die allgegenwärtige Portion Schmutz nicht wegpoliert wird. Das erkennen Kenner schon bei der Tracklist.

DAVE: Ziemlich dumme Anfangsfrage, ich weiß. Aber was soll der Name bedeuten?

Rauris Leto: Viel gedacht habe ich mir dabei nicht, ich fand‘ das klang irgendwie so ein bisschen wie der Sound den ich auflege, aber es ist halt auch nur ein Name.

DAVE: Was hast du dir denn bei dem Mix hier vorgenommen?

Rauris Leto: Ich habe mir vorgenommen ein entspanntes Set aus den verschiedenen Richtungen zu mixen, die ich gerade gut finde.

DAVE: Deinen Mixen zufolge magst du eher die rougheren Seiten von House und Electro. Gehört die Portion Schmutz bei deinen Sets dazu?

Rauris Leto: Das kann sein, allerdings mache ich mir da gar nicht so viele Gedanken, sondern kaufe mir einfach die Platten die ich gerade cool finde. Da sind gerade ziemlich viele so Leftfield und Lofi-Sachen bei, das stimmt. Ich glaube ich mag es vor allem nicht, wenn die Tracks zu sauber klingen.

DAVE: Wie bist du zum Auflegen gekommen?

Rauris Leto: Da hatte ich einfach Lust drauf.

DAVE: Du bist wohl ein Verfechter des Anonymen in der elektronischen Musik?

Rauris Leto: Ich glaube nicht, das wäre ja dann eher doof dieses Interview zu geben. Wenn man als DJ ab und zu mal auflegen möchte, verträgt sich das mit dem Anonymbleiben wahrscheinlich eh nicht so gut.

DAVE: Du hast beim DAVE-Jugendtanz-Contest einen Slot gewonnen. Wie war’s denn in der Chemiefabrik aufzulegen?

Rauris Leto: Super, hat echt Spaß gemacht.

DAVE: Wie schätzt Du die Dresdner Clubszene ein?

Rauris Leto: Da hängt glaube ich alles ziemlich dicht zusammen, also alle Crews sind ziemlich gut vernetzt, aber sonst wäre es auch keine Szene. Mir kommt es so vor, als hätte sich da in den letzten paar Jahren nochmal ganz schön was getan hat. Viele neue Projekte sind entstanden und es finden regelmäßig wirklich gute, abwechslungsreiche Parties statt.

DAVE: Ist Dresden ein gutes Pflaster, um sich musikalisch zu entwickeln oder wünschst Du Dir mehr Unterstützung z.B. in Form von Workshops?
Anders gefragt, können Talente in Dresden gedeihen?

Rauris Leto: Ja schon, ich denke da geht auf jeden Fall auch noch mehr, aber gerade was die Vielfalt der Partyszene anbetrifft ist Dresden schon echt interessant. Workshops habe ich selber nie wirklich wahrgenommen, denke aber, dass es ein gutes Angebot gibt, wenn man wirklich daran interessiert ist.

DAVE: Wer hat Dir geholfen beim Lernen?

Rauris Leto: Das waren am Anfang vor allem Axel (DJ Konfus) von der TBA-Crew, also dem Soundsystem, und Niklas (Gnista).

DAVE: Welche Dresdner Talente schätzt Du?

Rauris Leto: Viele! Gute DJs die ich schätze sind vor allem die beiden eben genannten, dann Navigate, Anachronism und Lukas. Die Sets von Konse und Wilhelm finde ich auch immer ziemlich gut, natürlich gibt’s da echt noch viel mehr, aber die kann ich jetzt nicht alle aufzählen. Mit Planetary Secrets habe ich in letzter Zeit öfter mal aufgelegt und das passt musikalisch auf jeden Fall auch voll gut. Hervorragend finde ich auch die Live-Sets von Tharsis Shelter Unit.

DAVE: Wo kann man Dich demnächst erleben?

Rauris Leto: Das weiß ich gerade noch nicht wirklich. (Inzwischen hat sich was ergeben. Bei der BRN kommt es zu sowas wie einem DAVE Podcast Bash. Checkt den FB-Link., d. Red. )

Tracklist

1. Naked Lights – Peacock Pie (ADAGIO830 #95)
2. Greg Beato – Intermission (APRON007)
3. Delroy Edwards – Say Goodnight (LACR015)
4. The Durian Brothers – Giri Giri (ERS022 )
5. Brassfoot – Bass Deco (UTTU056)
6. iskeletor – Gallows (BOOMARM 009)
7. Anthony Naples – POT, Side A (PRB-003)
8. The Pilotwings – Congo Libre (BFDM 005)
9. Zanzibar Chanel – Big Bone Bitch: Bell Towers Edit (P’Sweat#001)
10. A Guy Called Gerald – Trip City (AVERNUS-1)
11. Privacy – System Voice (WRECKS004)
12. Tin Man – Futurist Acid – Joey Anderson Remix (Acid Test 08)
13. Willis Anne – Untitled (ETHOS002)
14. Levon Vincent – Impressions Of A Rainstorm (NS-06)
15. Asok – Interaction (MOS_DEEP_024)
16. Aquarian Foundation – Mystery Track (GOOD-02)
17. Nummer – Street War Succes (NUMM02)

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DAVE gewinnt den Förderpreis der Stadt Dresden 2016

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Kunst- und Förderpreis der Stadt werden seit 1993 jährlich vergeben und sind jeweils mit 5000 Euro dotiert. Außerdem bekommen die Sieger den Preis in Form eines zweigeteilten Bronze-Apfels. Während Startenor und Dirigent Peter Schreier den Kunstpreis erhält, wird DAVE mit dem 5000 Euro dotierten Dresdner Förderpreis ausgezeichnet.

Die Preisverleihung fand am 19. März auf Schloss Albrechtsberg statt.

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Diese Anerkennung unterstützt uns nicht nur bei der Umsetzung des diesjährigen Festivals, sondern ermutigt und stärkt das Selbstvertrauen im Hinblick auf zukünftige Projekte.

An dieser Stelle gilt unser Dank all den uns unterstützenden Menschen, Partnern, Sponsoren und Vereinen, die zum Erfolg der ersten beiden Festivaljahre beigetragen haben, unseren Gäste und all jene, die hier in der Eile der Freude vergessen wurden!

Vielen Dank und DAVE ON!

Artikel in der DNN
Artikel bei SZ-Online

DAVE On!

DAVE 2016 website

DAVE On!
8. April, 23 Uhr, Sabotage, Bautzner Str. 75 HH, Dresden

Steve Kasper & Götterkreis (LIVE) [Uncanny Valley]
Lukas & Anachronism [PATH]
Ben Sailor [Küchenrave]
HGN b2b Bons [DD Techno teachers]

Hashbaron [DAVE]
Philipp Demankowski [DAVE / Uncanny Valley]
Scratchynski [Funky Monkey / DAVE]

Facebook-Event

Bevor es im Oktober in der DAVE-Festivalwoche das volle Programm gibt, geht es bei DAVE On! im Sabotage schon im April rund. Zum rigorosen Schwof versammeln sich dann junge und etablierte DJs und Liveats aus der ach so geliebten Landeshauptstadt. Denn bei DAVE geht es nicht umsonst in erster Linie um Nachwuchsförderung und Vernetzen.

Steve Kasper & Götterkreis zelebrieren ihre neu gefundene Zuneigung füreinander mit einem formidablen Technobrecher-Liveset, das schon im Sektor letztens die Statik durcheinander brachte. Die PATH-Zöglinge Lukas & Anachronism machen mit ihrem Techno und Bassmusik-Einsprengseln keine Gefangenen, wie sie auch schon bei DAVE 2015 und ihren formidablen Podcast fürs Festival bewiesen haben. Ähnlich wie Ben Sailor, der die ganze Geschichte mit einer amtlichen Portion Funkyness in der Plattentasche angeht und sein Set mit einer gehörigen Prise Hip-Hop würzt. Schließlich ist es an den zwei Dresdner Techno-Veteranen HGN und Bons dafür zu sorgen, dass auch ja keiner ohne Nackenmuskelkater am Folgetag wegkommt.

Vorn im Barfloor machen es sich unterdessen DAVE-Oldtimer Hashbaron, Philipp Demankowski und Scratchynski mit ausschließlich guter Musik gemütlich.

https://soundcloud.com/stevee1dr
https://soundcloud.com/gotterkreis
https://soundcloud.com/lksczk
https://soundcloud.com/anachronism_path
https://soundcloud.com/yassin-bensehla
https://soundcloud.com/hgn
https://soundcloud.com/bons
https://soundcloud.com/philipp-demankowski

DAVE Podcast #07: Planetary Secrets

DAVE Podcast 07: Planetary Secrets

Mit „They Have Been Here“ und „Courtyard“ hat Planetary Secrets auf der Etui Winter Camp 3 Compilation sein Debüt gegeben. Seine Musik ist inspiriert von alten Filmen und Serien wie Akte X oder Twin Peaks sowie von dubbig-deepen, atmosphärischen Sounds. Nach seinem DJ-Auftritt bei Musikfreunde 2015 wird es höchste Zeit, dem Newcomer ein paar Fragen zu sellen und eine Verbindung von Dubtechno zu Drum & Bass zu ziehen.

Hey, kannst du Dich bitte mal vorstellen?

Jo, ich bin der Tobi und ich mach seit Anfang 2013 Musik.

Siehst du dich selber eigentlich eher als DJ oder mehr als Produzent?

Eigentlich schon eher als Produzent, ich hab ja zuerst produziert und dann angefangen aufzulegen. Beides hat seinen eigenen Reiz, aber zu versuchen, musikalische Ideen in eigene Tracks umzusetzen, ist mir persönlich schon noch etwas wichtiger als aufzulegen. Ich hab da einfach mehr das Gefühl, was zu kreieren und mich ausdrücken zu können. DJing möchte ich trotzdem nicht mehr missen.

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Dein erstes großes DJ-Set hattest du letztes Jahr bei der Musikfreunde Party. Wie war’s denn im Sektor Evolution aufzulegen?

Entspannt, würde ich sagen.

Und was war das für ein Gefühl, als deine erste Musik veröffentlicht wurde?

Ziemlich cool. Ich bin leider selten hundert Prozent zufrieden mit meinem Zeug, denn wenn ich fertig bin mit einem Track, hab ich den in der Regel schon hundert mal gehört und ziemlich satt. Ich muss da auf jeden Fall noch an meiner Arbeitsweise und dem Zeitmanagement arbeiten. Aber es war auf jeden Fall eine Bestätigung und Ansporn.

Deinen Sound könnte man am ehesten als Dubtechno einordnen, du produzierst aber genauso gerne Drum & Bass. Wo liegt da für dich die Verbindung?

Ich will mich da überhaupt nicht in eine Schublade stecken lassen. Ich finde eigentlich die Sachen am spannendsten, die diese frühen Dubtechno-Elemente mit anderen Genres verbinden. Und vom klassischen Dubtechno bin ich gerade bisschen weg, aber ich hab wegen dieser Musik mit Produzieren angefangen, das stimmt. Ich versuche aber auch mittlerweile verstärkt andere Einflüsse mit einzubinden, hört man ja auch im Mix.

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Insgesamt will ich mich nicht so abhängig von Genrebezeichnungen machen, sondern eher Wert auf die Stimmung der Musik legen. Zurzeit probiere ich da noch viel herum, denn ich mag ja noch haufenweise andere Musik. Im Drum & Bass kann man im Prinzip jeden Sound benutzen, solange man die Geschwindigkeitsvorgaben einhält. Leider geht es da insgesamt in letzter Zeit in so eine Richtung, die mir nicht mehr zusagt, aber es gibt ein paar Labels und Produzenten, die ich noch verfolge.

Wie schätzt Du die Dresdner Clubszene ein?

Gut eigentlich, es gibt viele Crews die unterschiedlichste Partys veranstalten. Es ist schon relativ familiär, ob das gut oder schlecht ist, muss jeder selber entscheiden. Aber es kommen immer neue, junge Leute nach, die das Ganze am Leben halten, neue Ideen reinbringen und ihre eigenen Partys machen. So ein kleiner, dreckiger Club mit stringentem Programm würde vielleicht noch in die Dresdner Clubszene reinpassen.

Ist Dresden ein gutes Pflaster, um sich musikalisch zu entwickeln oder wünschst Du Dir mehr Unterstützung z.B. in Form von Workshops? Anders gefragt, können Talente in Dresden gedeihen? Wer hat Dir geholfen beim Lernen?

Angebote gibt es, aber die hab ich bisher noch nicht so stark genutzt. Auf der einen Seite ist dieses nächtelang und einsam im eigenen Studio rumprobieren ganz erfüllend, auf der anderen Seite war es aber zuletzt auch echt interessant, mit anderen sich mal auszutauschen. Deshalb wollte ich so was wie Listen Up! Session demnächst mal wahrnehmen.

Das Produzieren hab ich mir selbst per trial & error und Internet beigebracht, was mich aber in den letzten 3 Jahren auch viel Zeit, Frust und verrissene Prüfungen gekostet hat. Am Ende ist es aber genau das, womit ich meine Lebenszeit zurzeit am liebsten verbringe. Es liegt also vor allem daran, wieviel Zeit und Energie man investieren kann und nicht unbedingt an der Umgebung, auch wenn die sicherlich Einfluss haben kann auf die Inspiration.

Beim Auflegen war es ähnlich, aber da hat mir damals der Metric von Skankin‘ Beatz wertvolle Starthinweise gegeben, cheers!

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Welche Dresdner Talente schätzt Du?

Also produktionstechnisch hab ich bisher nur mit Gnista und Maltin Worf zusammengearbeitet, das war ziemlich interessant und lustig. Die beiden haben es schon drauf und werden ihr Ding weiter durchziehen. Gnistas Live-Projekt Tharsis Shelter Unit fand ich zuletzt ziemlich geil, Insect O. muss ich bei der Live-Kategorie auch lobend erwähnen, auch wenn er mittlerweile nicht mehr unter „Nachwuchs“ fällt, haha.

Im Moment leg ich gerade häufiger zusammen mit Rauris Leto auf, einem der Winner vom DAVE DJ Contest 2015. Das passt ganz gut, finde ich. Mal schauen was da noch draus wird. Er hat mich quasi animiert vom Auflegen mit Ableton Live + Controller auf CDJs umzusteigen. Sein Sound ist ziemlich cool und ich hoffe, man erlebt ihn demnächst häufiger irgendwo live.

Support auch noch für die Kollegen Szentendre von Syndikat/Unikat, Navigate von den Lokalhelden und alle, die ich vergessen hab!

Was kann man aktuell von dir hören?

Im Januar erschien die Echogarden Compilation u.a. mit meinem „Blue Palm Trees“. Demnächst wird eine Drum & Bass EP von mir auf Ingredients Records erscheinen, sowie ein paar mehr Releases im Laufe des Jahres.

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Was ist die Idee zu deinem Mix?

Ich hab versucht, alles so ein bisschen anzuschneiden, was mich zurzeit an elektronischer Musik beeinflusst und sich in einen Kontext einfügen lässt. Deshalb auch die Genresprünge, haha.

Tracklist:
1. 1991 – Regulate
2. Son Of – Conscentia
3. Jupiter Jax – Breakbeat Authority
4. Secret Rave – Untitled 02
5. Khotin – Recycle (5AM Reflection Mix)
6. Mall Grab – Elegy
7. Planetary Secrets – Master Plan WIP
8. Nathan Melja – Ludes
9. Tissu – Unmanned Vehicle
10. Cyrus – Inversion
11. Knowone – 004 b
12. DML – Sendling I
13. Planetary Secrets – Courtyard
14. Vainqueur – Ranges Theme
15. D.K. – Pool Rules
16. Mark Ernestus‘ Ndagga Rhythm Force – Yermande (Prophet 5 Mix)
17. DJ Trace – Lost Entity Remix
18. Dead Man’s Chest – Liquid ’94
19. Sully – Crystal Cuts
20. Planetary Secrets – Secret Experiment WIP
21. Nucleus & Paradox – Ease Back
22. Coerce – Merkava
23. Quadrant – Q 1.2

Links:
Planetary Secrets auf Facebook
Planetary Secrets auf Soundcloud

 

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DAVE Podcast #06: Ben Sailor

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Hip-Hop ist ziemlich vital gerade in Dresden. Es geht immer besser, aber die Lage war auch mal schlechter. Zumindest von außen betrachtet. Einer, der besonderen Spaß am Diggen nach Samples und Grooves hat, ist Ben Sailor. Mit seinem von Instrumental Hip-Hop beeinflussten Mixen hat der Mann aus dem Schoß des Küchenraves schon einen Slot beim DAVE-Jugendtanz erstritten. Jetzt kommt sein offizieller Podcast und der ist ein großer Spaß. Aus dem Kopfnicken kommt man sowieso nicht mehr raus.

DAVE: Hey, kannst du Dich bitte mal vorstellen?

Ben Sailor: Ich bin Yassin, Vinyljunkie, DJ und leidenschaftlicher Musikliebhaber.

DAVE: Was hat es mit dem „Küchenrave“ auf sich?

Ben Sailor: Im Grunde genommen sind wir eine Gruppe von Freunden, die sich regelmäßig trifft und über Musik jedweder Art austauscht, wärend einer von uns stets an den Plattenspielern steht und auflegt. Genrespezifisch bewegt sich jeder von uns in einem anderen Feld, aber wir spielen auch gern zusammen und versuchen uns auf einen Groove einzuspielen. Letztes Jahr haben wir dann vereinzelt angefangen Feiern hier und da zu organisieren und tragen inzwischen als DJ-Kollektiv unseren Teil zur Dresdner Club- und Barszene bei. Im Laufe des Jahres haben wir dann vor verstärkt eigene Veranstaltungen auf die Beine zu stellen.

DAVE: Du hast beim DAVE-Jugendtanz-Contest einen Slot gewonnen. Wie war’s denn in der Chemiefabrik aufzulegen?

Ben Sailor: Ich hatte wirklich einen gelungenen Abend. In meinem Set bin ich zwar hier und da mal kurz gestolpert aber im Großen und Ganzen betrachtet war ich zufrieden und hatte Spaß und ich denke die Leute auch und das ist was zählt. Desweiteren haben die anderen auch wirklich gute Sets gespielt.

DAVE: Du hast dich auf instrumentalen Hip-Hop spezialisiert und bist dabei Disco und Boogie-Sachen zu entdecken. Warum ist das Dein Ding?

Ben Sailor: Angefangen instrumentalen Hip-Hop zu hören, habe ich vielleicht vor 4 Jahren und bin nie wirklich davon losgekommen. Ich höre einfach gern die Neuinterpretation verschiedener Samples, aus allen erdenklichen Musikgenren in einem Beat oder auch Spielereien mit vocal Skits, wie es im intrumentalen Bereich oft gemacht wird. Allgemein bin ich auch eher der ruhigere Typ der viel Musik daheim hört und gern Musik auflegt die sich einem nicht zu sehr aufdrängt und noch Raum für Stammtischgespräche lässt. Aber wenn ich dann doch mal etwas tanzbareres spielen möchte und der Anlass passend ist greife ich zu den good vibes, die Boogie, Disco oder House in mir auslösen.

DAVE: Wie schätzt Du die Dresdner Clubszene ein?

Ben Sailor: Es ist eine sehr familiäre Szene, viele interagieren wirklich mit Herz und versuchen anspruchsvolle Veranstaltungen auf die Beine zu stellen. Ich als aktiver Clubbesucher kann nur sagen, dass man einiges geboten bekommt.

DAVE: Ist Dresden ein gutes Pflaster, um sich musikalisch zu entwickeln oder wünschst Du Dir mehr Unterstützung z.B. in Form von Workshops? Anders gefragt, können Talente in Dresden gedeihen? Wer hat Dir geholfen beim Lernen?

Ben Sailor: Definitiv trifft man hier auf eine aufgeschlossene und künstlerisch motivierte Szene und gerade DAVE geht ja durch ein breites Workshopangebot mit guten Beispiel voran. Ich denke jeder der hinter seiner Musik steht bekommt hier auch seine Chance sich zu entwickeln. Beim Lernen hat mir der stetige Austausch mit anderen Djs geholfen.

DAVE: Welche Dresdner Talente schätzt Du?

Da gibt es unzählige aber ich versuch mal ein paar Favoriten zu nennen. Als Produzent schätze ich vor allem Cuthead sehr durch meine Vorliebe für Hip-Hop und House. Ansonsten habe ich bei DJ-Sets von Sneaker, DNZ und Albrecht Wassersleben immer Zeit und Raum aus den Augen verloren und in Sachen Nachwuchs ist Kilian jemand in dem noch viel unendecktes Talent steckt.

DAVE: Wo kann man Dich demnächst erleben?

Es sind einige Termine für Frühling im Gespräch aber in naher Zukunft steht erstmal nichts regionales fest. Am 10. März habe ich die Möglichkeit mit den anderen vom Küchenrave in Wien zu spielen.

Tracklist

1. Gil Scott-Heron – The On/Off Switch (Interlude)
2. Twit One – PAL (Peace and Love)
3. Home Brew – Basketball Court
4. Betty Ford Boys – Days of our lives
5. András Fox – Pontoon
6. Torky Tork – Heiße Münzen (1975)
7. Betty Ford Boys – you think i care?
8. Torky Tork – Das Ende einer Mondscheinfahrt (1972)
9. Dexter – Montgomery
10. Gil Scott-Heron – Legend on his own mind
11. Cream de Coco – Disco Strut
12. Betty Ford Boys – Breeze
13. Twit One – Seitenstiche
14. Torky Tork – Der Unfall (1982)
15. Dexter – James Flip
16. Brenk Sinatra – Wavenstein
17. Dexter – Homer Flip
18. Cuthead – Heartless
19. Hodini – Intreux
20. Cuthead – Seram Lembah
21. Figub Brazlevic – A date with the Devil in Africa
22. Twit One – Green Serge
23. Quasimoto – Jazz Cats Pt. 1
24. Hubert Daviz – Pe Vale (A Doua Parte) (FloFilz Remix)
25. Dramadigs – Taco Belli
26. Torky Tork – Die Letzte Fahrt (Skit)

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DAVE Podcast #05: Lukas & Anachronism

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Das PATH-Kollektiv hat im letzten Jahr ordentlich Staub aufgewirbelt in Dresdens Subkultur. Es ist die ewig junge Geschichte von Freunden, die gemeinsam etwas auf die Beine stellen wollen: Partys veranstalten, auflegen, Visuals machen. Lukas & Anachronism gehören auch dazu. Beim letzten DAVE haben Sie sich beim DJ-Contest für den Jugendtanz mit einem famosen Mix durchgesetzt und auch in der Chemiefabrik elegant geknüppelt. Ihre Genrevorlieben sind breit gefächert, was sie auch in ihrem neuen DAVE-Podcast unter Beweis stellen. Bisschen verrückt kann es durchaus sein, gern auch in Sachen Rhythmusstruktur. Nicht der schlechteste Start in 2016…

DAVE: Hey, könnt ihr Euch bitte mal vorstellen?

L: Lukas, Freund der Musik, gebürtig aus Dresden und seit 2013 wieder in der Stadt.

A: Ich bin Jonas, 21, aus Dresden und lege unter dem Pseudonym Anachronism auf. Einige Produktionen werden auch folgen bzw. sind auf SoundCloud zu hören.

DAVE: Wie habt Ihr Euch kennengelernt?

L&A: Auf einem Schulhof in Freital. 2013 haben wir zeitgleich begonnen in Dresden zu studieren und sind dann durch einen glücklichen Zufall in derselben WG gelandet.
Von Schulhofbekanntschaft zu Mitbewohnern und Freunden.

DAVE: Ihr gehört zum PATH-Kollektiv, was habt ihr als Crew vor und was sind Eure Spielwiesen?

L&A: Die ursprüngliche Spielwiese war die Dresdner Heide, wo wir uns 2014 an unserem ersten Open Air versucht haben. Seitdem organisieren wir in unregelmäßigen Abständen kleinere Clubveranstaltungen mit lokalen DJs in Dresden und wollen uns nächstes Jahr an die ersten größeren Bookings wagen.

DAVE: Ihr habt beim DAVE-Jugendtanz-Contest einen Spot gewonnen. Wie war’s denn in der Chemiefabrik aufzulegen?

L: Einwandfreie Technik und gute Monitorboxen, hat alles gepasst!
A: In der Chemiefabrik war es genial. Wir hatten Spaß und haben uns gut aufeinander eingegrooved. Die Stimmung war auch fett, sodass uns das ziemlich beflügelt hat. Die anderen Künstler haben auch echt gute Sets gespielt…ein runder Abend, also.

DAVE: Was ist Euer Ding musikalisch? Was legt ihr gerne auf?

L: Ich bin da nicht auf ein bestimmtes Genre fixiert, ich spiel gern vielseitige Sets. Was mich derzeit an Musik bewegt, umreißen meine letzten Plattenkäufe wahrscheinlich am besten:

    1. Sound Voyage – Golden Gauda / Super Molam
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    1. Soundspecies – Balafon Jam
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    1. Various Artists – Salamanca Issue #4
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Beim Auflegen würde ich gern auch in experimentellere Richtungen gehen oder mal ein Ambient Set spielen, nur bietet sich dafür leider nicht so häufig die Möglichkeit. Wenn wir zusammen auflegen, einigen wir uns meistens auf Techno.

A: Ich lege vor allem Techno und Bass auf, da ich gebrochene Beats mag. Wenn die Stimmung es her gibt, kann es auch mal ruhiger zugehen. In Mixtapes macht es auch Spaß über Genregrenzen hinaus zu experimentieren.

DAVE: Ihr spielt Vinyl, oder? Warum ist Euch das wichtig?

L: Ja, überwiegend. Ich habe das Gefühl die Musik anders zu selektieren, wenn ich mit Platten auflege und es macht schlichtweg mehr Spaß.

A: Vinyl hat Klang, Haptik und ist einfach eine Sammelleidenschaft. Außerdem finde ich, dass man intuitiver und mit mehr Gefühl auflegt, da man seine Platten genau kennt und keine Informationen zum Ablesen hat…nur die Platte samt Tracks…da gehen einem ganz andere Gedanken durch den Kopf. Jede andere Art des Auflegens ist aber völlig legitim…letztendlich geht es ja um die Musik an sich.

DAVE: Wie schätzt ihr die Dresdner Clubszene ein?

L&A: Die Dresdner Clubszene ist sehr familiär, jeder kennt jeden und somit findet auch immer ein reger Austausch statt.

DAVE: Ist Dresden ein gutes Pflaster, um sich musikalisch zu entwickeln oder wünschst Ihr Euch mehr Unterstützung z.B. in Form von Workshops? Anders gefragt, können Talente in Dresden gedeihen? Wer hat Euch geholfen beim Lernen?

L: Einzelne Kniffe habe ich von Freunden abgeschaut, aber grundlegend versucht mir das selbst anzueignen.
Ich habe das Gefühl, dass man als Neuling auf jeden Fall die Möglichkeit hat, sich zu entfalten und dabei Unterstützung bekommt. Mir gefällt bspw. das Prinzip der MiDi sehr gut. Auch das Angebot an Workshops ist mehr als grundsolide!

A: Mir haben alle geholfen, denen ich beim Auflegen mal über die Schulter gucken durfte…in Clubs und privat. Mit der DAVE Woche oder dem Laptopbattle gibt es auch wirklich gute Möglichkeiten, etwas zu lernen.

DAVE: Welche Dresdner Talente schätzt ihr?

L: Jemand, der sich auf jeden Fall etwas aus dem Schatten trauen sollte, ist der gute Sauer. Da schlummern so einige halbfertige Tracks mit viel Potential auf der Festplatte…

A: Ich schätze sehr viele Dresdner Künstler…da gibt es massig Talente…sei es die Suburbia Crew, Amp//R, Lokalhelden und viele mehr. Uncanny Valley samt Sublabels natürlich nicht zu vergessen.

DAVE: Wo kann man Euch demnächst erleben?

L&A: Am 9.1. steigt die zweite PATH Veranstaltung im Atelier Schwartz. Am 15. Januar spielt Anachronism zusammen mit Navigate bei „Suburbia 4.5“ im Sobatage. Außerdem bestreiten wir in regelmäßigen Abständen Abende in der Zille, das nächste mal am 9.12..

Tracklist

  1. 242 – Angst
  2. OD – Sol Baize At The Chinga
  3. Shackleton – Deadman
  4. Beneath – Strike A Pose
  5. Credit 00 – Session Two
  6. Rambo Village – Red Masks
  7. Annanan – Willis
  8. Sleeparchiv – Senza Titolo One
  9. Subjected – CS1X (Raw Version)
  10. Polar Inertia – Hell Frozen Over
  11. Fatima Al Qadiri – Shanzhai
  12. Drøp – Epileptic Heritage (Dadub Remix)
  13. Acre – Symbols
  14. Andrea – Choral
  15. Happa – Chewy Teeth
  16. Alexis Le-Fan – Love To Hate
  17. Afrobot – Good Daddy
  18. Autarkic – Show Me What You Haven’t Got

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DAVE 2015 – Festival Film

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Hier ist unser Festival Film 2015. Mit ein klein wenig Wehmut blicken wir zurück, ansonsten aber  nach vorn und spinnen schon Ideen für DAVE 2016. Wir freuen uns auf Euch und danken noch einmal allen Gästen, Musikfreunden, Unterstützern, Partnern, Sponsoren, Künstlern, Gestaltern, VJs, DJs, Musikern, Technikern, Filmern, Fotografen, ehrenamtlichen Helfern und allen Kritikern.

Film Credits:

Kamera:
Marco Seidel, Patrick Schwarz, Robert Arnold, Oliver Hartmann

Schnitt & Nachbearbeitung:
Thomas Wätzold

Musik
Gewinner der DAVE Track Competition:
Sublab – Translations
Lenard Opeskin – Trippin Meschwitz
Schwarzfelder & Kirsch – Treibsand

free download:
http://dave-festival.de/gewinner-dave-track-competition-2015/

Audio Mastering:
SALZ Mastering Cologne

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